Mein bisher grösstes Projekt dürfte Olafigor sein, ein alter Postbus, den ich zusammen mit meiner Freundin zum Camper ausgebaut habe. Ein ehrgeiziges Projekt, welches etliche Stunden verschlungen hat. Für uns hat sich der Aufwand am Schluss gelohnt. Ein paar Details im Überblick:
Für die Bordelektronik habe ich eine Steuerung gebaut. Durch die selbst gebaute Wechselpolschaltung lässt sich der Lüfter als Dampfabzug einsetzen und gleichzeitig auch als Frischluftzufuhr gebrauchen. Über die Schalter lassen sich diverse Verbraucher steuern. Die Schalterbeleuchtungen lassen sich bequem mit Klatschen steuern, so leuchtet nichts in der Nacht, was den Schlaf stören könnte. Das Gehäuse wurde aus Eiche gefertigt.
Das Gehäuse wurde aus Eiche gefertigt. Eine Push-to-open Schublade mit integrierter USB-Steckdose durfte in der Steuerzentrale natürlich auch nicht fehlen.
Die RGB Oberlichter (hier blau) lassen sich beliebig färben, sodass für jede Stimmung das richtige Ambiente geschaffen werden kann.
Stauraum ist mir als aktive Bergsportler immer wichtig gewesen. Es gibt zahlreiche Schubladen. Auch lange Gegenstände, wie z.B. Ski, können links in der Durchreiche transportiert werden. Hier nicht erkennbar, darunter befindet sich noch eine zweite Schublade im selben Format.
Auch eine 220V Stromversorgung darf nicht fehlen. Der Sinusrichter erlaubt z.B. das Laden vom Notebook auch, wenn gerade kein Landstrom zur Verfügung steht.
Ein 40L Wassertank mit Anschluss für eine Dusche befindet sich im hinteren Teil des Fahrzeugs. Wir haben damit mehr abgewaschen als geduscht.
Das Licht lässt sich auch bequem von hinten steuern.